Das Ende des Zionismus?
Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Allerdings, einige
Schwierigkeiten gibt es derzeit offenbar für das Regime der
Zionisten. Der Staat Israel ist von Anfang an auf Gewalt aufgebaut, er
kann nur überleben durch massive finanzielle Unterstützung
vor allem aus den USA und durch Nachschub von Menschenmaterial aus
anderen Ländern, in letzter Zeit vor allem aus Osteuropa. Da es
sich hierbei in den meisten Fällen um Menschen handelt, die ihre
Schul- und Berufsausbildung in ihren Heimatländern bekommen haben,
spart er Zionistenstaat auch diese Kosten. Die Bundesregierung
trägt dazu bei, das Überleben der Zionisten zu
ermöglichen. So hat sie in den letzten Jahren die Voraussetzungen
dafür geschaffen, daß zahlreiche nach dem Zusammenbruch des
Perestroika- und Glasnost-Staates nach Deutschland eingewanderte
"Aussiedler" nach Israel weiterzogen. Die "Jewish Agency", die
Schlepperorganisation jüdische Einwanderer nach Israel, hatte es
vor etwa zwei Jahren erreicht, daß die Bundesregierung die
Aufnahmebedingungen für jüdische Zuwanderer in Absprache mit
dem Zentralrat der Juden in Deutschland verschärfte.
Der Erfolg blieb jedoch aus. Im Jahre 2006 erreichte die
Einwandererzahl nach Israel den tiefsten Stand seit 18 Jahren und
für dieses Jahr wird damit gerechnet, daß weniger Juden
einwandern als in ihre alte osteuropäische Heimat wieder
auswandern. "Die zionistische Idee ist tot", kommentiert eine
bürgerliche Zeitung. Wäre es so, so könnten die
benachbarten arabischen Völker endlich aufatmen und auf ein Leben
in Frieden hoffen und nicht einen Tod in Bombenhagel befürchten
müssen. Wir fürchten nur, die Freude kommt zu früh!